Präsides haben in der Jubla, in der Pfadi und bei den Minis wichtige Aufgaben: Sie beraten und begleiten das Leitungsteam und tragen zu einer guten Teamkultur bei. Sie unterstützen die Leiter*innen darin, besondere Momente im Schar- oder Abteilungsleben bewusst zu gestalten. Ausserdem stellen Präsides die Zusammenarbeit zwischen der Schar oder Abteilung und der Pfarrei sicher. Diese Begleitaufgabe unterstützen die Deutschschweizer Bischöfe durch ihr Schreiben an alle Pfarreien, in welchem sie die wichtige Rolle des Präses stärken und die Bedeutung der Aus- und Weiterbildung betonen. Präsides haben also 1000 Aufgaben und somit gibt es auch 1000 Gründe, um sich in zu treffen, auszutauschen und von vielen Inputs zu profitieren. Durch die Zusammenarbeit zwischen der Jubla, dem VKP und der damp haben wir die Möglichkeit, gemeinsam Themen zu teilen und voneinander zu lernen.

• Die Teilnehmer*innen erhalten praxisnahe Inputs zu selbst gewählten Themen aus der Präses-Arbeit.
• Die Teilnehmer*innen können in den Workshops ihr eigenes Wirken vor Ort mittels Fachinputs und gegenseitigen Erfahrungsaustauschs reflektieren.
• Die Teilnehmer*innen können ihr Netzwerk an Präseskolleg*innen und Fachpersonen ausbauen.

Bei jedem besuchten Workshop wird ein digitales Handout zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen der nicht besuchten Workshops stehen nach Ende aller Workshops online zur Verfügung.

Du kannst je nach Dauer der Workshops zwei bis vier Workshops besuchen. Die Workshops werden von praxisnahen Fachpersonen geleitet. 

 *Die mit Sternchen versehenen Workshops werden Neupräses besonders empfohlen. 

1. Krisenmanagement in der Pfadi und bei Jungwacht Blauring*, Thomas Boutellier/ Barny, Krisenverantwortlicher Pfadibewegung Schweiz und Jonas Amherd, Krisenkonzeptverantwortlicher Jubla Schweiz, 110 Min. 

2. VKP Anispi-Workshop*, Michael Weber, Verbandsleiter VKP, 50 Min. 

3. «Wie hast du’s mit der Religion?»* – Spirituelle Animation in Jungwacht Blauring, Moritz Bauer, Bundespräses Jubla Schweiz, 50 Min. 

4. Ansprechbar und da sein – beraten und begleiten, Monika Hug, Theologin und Religionspädagogin, Spitalseelsorgerin, 50 Min. 

5. Prävention sexuelle Ausbeutung (PSA), Marc Geissmann, Präventionsverantwortlicher Pfadibewegung Schweiz, 50 Min. 

6. Switch – kreative Übungen zum Gottesdienst, Adrian Bolzern, Seelsorger mit langjähriger Erfahrung in der Jugendarbeit, 50 Min. 

7. Wo ist der*die Präses?, Olivia Imhof, Stellenleitung damp, 50 Min. 

8. Klima, Hunger, Menschenrechte … ins Handeln kommen für eine bessere Welt, Andreas Hugentobler-Alvarez, Verantwortlicher Sensibilisierung und Kooperationen Inland bei Fastenaktion, 50 Min. 

9. Zaubertricks begeistern!, Andreas Stalder, Seelsorger, 50 Min. 

10. Texte schreiben für Web, Print und Social Media, Jacqueline Straub, Chefin vom Dienst bei kath.ch, katholische Theologin und Buchautorin, 50 Min. 

11. Konflikt-Kompetenz – Vom Umgang mit Konflikten in der Verbandsarbeit, Sandra Dietschi, Gesamtleiterin Fachstellen und Spezialseelsorge kath. Kirche Kanton Zug, Supervisorin/Coach IA, 110 Min. 

12. YouTube für die Jugendarbeit, Silvan Maximilian Hohl, Multimediaproduzent beim katholischen Medienzentrum, Filmemacher, 50 Min. 

13. Nachhaltige Entwicklung in den Jugendverbänden, Vera Ziswiler, Projektleiterin Faires Lager, 50 Min. 

14. Auffällige Kinder – herausgeforderte Leiter*innen unterstützen, Toby Furrer, Coach und Supervisor, Stelle für Scharbegleitung & Intervention Jubla ZH, 50 Min. 

15. Methoden für Höck und Inputs, Lea Brändle, Oberstufenlehrperson, Co-Autorin «methodenstark», 50 Min. 

Detailliertere Informationen zu den Workshops findest du unter

www.kompetenzzentrum-jugend.ch/praesestagung/workshops

Die Tagungskosten sind CHF 120.00. Der Beitrag ist bar am Tagungstag zu bezahlen.

In vielen Pfarreien werden diese Kosten als Weiterbildungsbeitrag vom Arbeitgeber übernommen. Wir stellen eine Quittung und eine Kursbestätigung aus.

Anmeldeschluss ist der 31. Januar 2023. Für kurzfristige Abmeldungen müssen wir die Hälfte der Kurskosten verrechnen.

Je nach Atelierzeit ist der Besuch von maximal vier Ateliers möglich. Die definitive Einteilung wird vor Ort bekannt gegeben.